Unsere Kursangebote Rehasport

Bereich Orthopädie

Unsere Kurse im Bereich Orthopädie richten sich an Erwachsene mit diagnostizierten orthopädischen Erkrankungen, wie z.B. Wirbelsäulen- oder Gelenkerkrankungen. Aber auch bei weiteren orthopädischen Diagnosen unterstützen Sie unsere Kurse z.B. bei der Erlernung und Habitualisierung rückenschonendem Verhaltens oder der Erhaltung und Verbesserung der Beweglichkeit der Gelenke.

Mit gymnastischen Übungen, Kräftigungs- und Koordinationsübungen sowie Bewegungsspielen werden u.a. unterschiedliche Muskelgruppen gekräftigt, Körperhaltung und Körperbewusstsein verbessert und gestärkt.

Für Menschen mit chronischen Beschwerden sind die Übungen ein adäquates Mittel zur Schmerzlinderung und Steigerung des Wohlbefindens.

Beginn und Dauer

Für den Zeitpunkt des Beginns gibt es keine Vorgaben. Auch die Anzahl der Termine kann von Ihrem Arzt frei verordnet werden. Häufig sind dies 50 Einheiten, die innerhalb von maximal 18 Monaten absolviert werden sollen. Die Trainingseinheiten dauern jeweils 45 Minuten.

Kurszeiten

Die Kurse werden z.Zt. geplant und in Kürze hier verfügbar sein.

Rehasport

Was ist Rehasport

Rehabilitationssport ist ärztlich verordnete sportliche Betätigung in Gruppen zum Erreichen (zum Erhalt) eines Rehabilitationsziels. Menschen mit krankheitsbedingten Einschränkungen bzw. bei drohenden Behinderungen haben einen Rechtsanspruch auf Rehabilitationssport im Umfang von 50 bzw. 120 Übungseinheiten in Abhängigkeit von der jeweiligen Erkrankung/Behinderung.

Leistungserbringer für den ambulanten Rehabilitationssport auf der Grundlage des SGB IX § 44 Abs. 1 Nr. 3 und 4 sind gemeinnützige Sportvereine in Sachsen-Anhalt, die die Zertifizierung für die einzelnen Rehabilitationssportgruppen vom Behinderten- und Rehabilitations-Sportverband Sachsen-Anhalt erhalten. Rehabilitationssport wird finanziell unterstützt durch die gesetzlichen Träger der Kranken-, Unfall-, Rentenversicherung und Kriegsopferfürsorge. (Quelle: BSSA, bssa.de)

Kostenträger sind zum einen die Rentenversicherung, um mit dem Rehabilitationssport eine schnellere Wiedereingliederung in das Arbeitsleben zu ermöglichen, eine Unfallversicherung oder zum anderen die gesetzliche Krankenversicherung, um die Patienten bei einer Wiedergewinnung oder dem Erhalt der physischen Leistungsfähigkeit zu unterstützen.